Stahl einmal anders – Eine Exkursion
Die beiden Leistungskurse der Q2 von Frau Kestin-Furtmann und Herrn Wimmers in der Begleitung des Chemiegrundkurses von Frau Mauer fuhren am 04. Dezember zu den Hüttenwerken Krupp Mannesmann in Duisburg. Zuvor hatten diese das Thema „Strukturwandel der Stahlindustrie“ und wollten nun endlich die Theorie in der Realität entdecken.
Nach einer kurzen Einführung zum Thema Stahlproduktion und damit den Ablauf der Stahlerzeugung wurden wir mit orangen Kitteln, einem Helm sowie einer Schutzbrille ausgestattet.
In Begleitung von zwei ehemaligen Arbeitern fuhren wir mit dem Bus über das Industriegelände und erfuhren viel Wissenswertes zum Ablauf der Produktion und bekamen einen Eindruck von der Größe des Industriestandortes. Prozesse im Hochofen und des Stahlwerkes durften wir aus sicherer Nähe beobachten, die netterweise nebenbei erklärt wurden.
„Ich fand es interessant die einzelnen Produktionsschritte nachvollziehen zu können. Die Aussichtspunkte waren sehr gut, da man Alles gut erkennen könnte. Schade nur, dass es sehr kalt war.“
„Ich fand die Exkursion sehr interessant und gut geplant. Zudem habe ich den Eindruck, dass ich die Theorie aus dem Unterricht besser verinnerlichen kann durch die Bilder, die ich nun im Kopf habe – man weiß nun worüber man schreibt. Die Hüttenwerke sind wirklich nicht schön, allerdings ist es spannend die einzelnen Produktionsschritte zu beobachten. Es wirkt wie eine Zwergenfabrik, durch die Arbeiter, die neben den riesigen Menschen winzig aussehen !“
Für alle Teilnehmer war es ein sehr interessanter und spannender Ausflug auf das Industriegelände der HKM, der mit Sicherheit einen faszinierenden Einruck hinterlassen hat.
(Text: Nina Brömmling, Q2/ Foto: Redaktion)