Im Drehtürprojekt der Jahrgangsstufe sieben nehmen zurzeit fünf Schüler*innen teil. Die Schüler*innen werden pro Woche zweimal von ihrem regulären Unterricht befreit und nehmen an einem selbst ausgesuchten Wahlpflichtfach eines Kurses der Jahrgangsstufe acht teil. Auszuwählen sind hierbei die Fächer Russisch, Informatik, BiologieChemie, Geschichte-Politik und Bilingual. Bilingual bedeutet, dass ein oder mehrere Fächer auf englisch unterrichtet werden. In unserem Falle wird an der Schule Geschichte und Biologie unterrichtet, je ein Halbjahr. Im Halbjahr werden zwei Kursarbeiten geschrieben, welche jedoch bei den Siebtklässlern nicht benotet werden. Bei Teilnahme dürfen die Schüler selbst aussuchen, wie lange sie im
Projekt bleiben, wobei man es auf jeden Fall so lange wie möglich probieren sollte. Das Fach wird zwei Schuljahre lang unterrichtet und endet dann.
Bei einer Teilnahme bis zu den Halbjahres- oder normalen Zeugnissen wird vermerkt, dass sie an dem Projekt teilgenommen haben (wie bei den Arbeitsgemeinschaften).
Natürlich wählen die Schüler aus den siebten Klassen, wenn sie in das achte Schuljahr kommen, ein weiteres, diesmal benotetes, Wahlpflichtfach, welches dann in ihrem regulären Stundenplan erscheint. Auch ich nehme am Drehtürprojekt teil und habe in diesem Schuljahr Informatik gewählt. Es ist überhaupt kein Problem, dass ich mit den Achtklässlern unterrichtet werde, da ich mit ihnen gut auskomme und auch alle Unterrichtsinhalte verstehe. Wir befassen uns gerade mit PowerPointPräsentationen und haben bereits die erste Arbeit geschrieben. Wir haben echt Spaß im Kurs und ich bin sehr froh, dass ich das Angebot angenommen habe. In meinem regulären Unterricht komme ich trotzdem derzeit noch gut mit und habe tatsächlich keine Probleme. Natürlich muss ich – wie alle anderen vier Schüler*innen – verpassten Unterrichtsstoff nachholen.
Vivien Heiting, 7b