32. Deutsch-französischer Schüleraustausch

Nach Saumur zu fahren war eine gute Entscheidung. Ich habe neue Freunde gefunden und ein neues ,,Leben“ kennengelernt.

Aber jetzt einmal von vorne: Nach einer 13-stündigen Fahrt, die sich gar nicht so lang angefühlt hatte, wie man denkt, waren wir endlich in Saumur angelangt: Eine kleine, aber wunderschöne Stadt. Ich hatte das Glück, eine wunderbare Gastfamilie zu haben, sodass der Aufenthalt sehr lustig war. Um an dem Austausch teilzunehmen, muss man gar nicht super Französisch sprechen. Das ergibt sich nach einiger Zeit, man lernt dort sehr schnell die Sprache.
Am ersten Tag an der Schule wurden wir sehr freundlich von Herrn Mirande, dem Schuldirektor, begrüßt, der uns auch den Alltag an der Schule erklärte.

Besonders gut hat mir gefallen, dass wir die Stadt erkundet haben. So habe ich auch gelernt, dass nicht alles modern sein muss, um schön zu sein. Auch eine Innenstadt kann in einem alten Stil gebaut worden sein. Generell ist Saumur eine wunderschöne alte Stadt.

Wie gesagt, ich habe die Zeit in Saumur genossen und ich würde mich jederzeit wieder für den Schüleraustausch anmelden.

(Text: Willriaque Towenou, Klasse 8 / Fotos: privat)