Escaperoom: Eine Gruppe von Menschen wird in einen Raum eingeschlossen und muss durch das Lösen von Rätseln einen immer weiter fortwährenden Lösungsweg zum Entkommen dieses Raumes entdecken. Die Begeisterung über die Teilnahme dieses Projektes wurde mehr als deutlich. Viele versuchten in diesem Projekt unterzukommen, doch natürlich konnten nicht alle mit in die Gestaltung einbezogen werden.
Um dies umzusetzen, lassen die Schülerinnen und Schüler während der ersten paar Stunden in kleinen Gruppierungen ihre Vorstellungskraft spielen, damit sie möglichst gute Rätsel, für eine bestmögliche Erfahrung im Escaperoom, vorbereiten können. Verständlich. Schließlich soll den Besuchern später auch etwas geboten werden, sodass sie eventuell Gefallen an der Idee finden. Alle sind bereit für die Gestaltung dieses Projekts mit anzupacken. Viele sind gespannt, mit Euphorie bei der Sache und freuen sich, kreative Einfälle umsetzen und gestalten zu können. „Es macht mir Spaß sich Rätsel auszudenken“, so ein Schüler. Das Kombinieren von verschiedenen Ideenansätzen erweist sich laut einer Gruppe als äußerst lukrativ. „So kommen wir zu besseren Ergebnissen“, verrät ein Schüler.
Doch auch Unmut ist kleinlaut von manchen zu vernehmen. „Dieses ganze Überlegen ist doch langweilig. Ich will endlich anfangen!“, entgegnet ein Schüler ungeduldig. Das man es in den ersten paar Stunden nicht allen Recht machen kann, scheint wohl nachvollziehbar und das Ungeduld mitspielt wohl erst recht. Dennoch kooperieren die Schülerinnen und Schüler, sodass die Vorfreude und Tatendrang überwiegen.
Für die nächsten Tage ist eine Entwicklung, bei der Ideen aller Gruppen mitwirken sollen geplant. Des eines Rätsels Lösung, soll den Anstoß zur Lösung eines weiteren geben, sodass man eine Kette von Geheimnissen durchläuft. Das Projekt „Escaperoom“ ist jedenfalls bestimmt ein Projekt, dessen weitere aufmerksame Verfolgung sich lohnen könnte.
(Text: Niklas Pfirrmann, Q1)