Die Skifahrt 2022/2023 – ein Rückblick

Die Skifahrt der EF 2022/23, die vom 28.01. bis zum 03.02.23 ging, beinhaltete zwei 14stündige Busfahrten, fünf Tage zum Skifahren und diverse Essens- und Abendprogrammangebote. Es gab zudem eine Herberge, genannt Sonnenhof, Freizeitaktivitäten und vom Jochtal ausgestattetes Skimaterial, sodass jeder sich an dem Skisport ausprobieren konnte.

Nach einer langen Busreise kamen wir abends gegen halb neun am Sonnenhof an. Dort bekamen wir etwas zu essen und konnten in unsere Zimmer, um uns auszuruhen. Der nächste Tag begann mit dem Frühstück und daraufhin machten wir uns für den Tag bereit und fuhren mit dem Bus zur Piste. Dort angekommen bekamen wir unsere Ausrüstung und dann ging es los. Viele sind noch nie in ihrem Leben Ski gefahren und andere waren schon sehr erfahren. Deshalb kamen die Anfänger auf die blaue Piste, während die Fortgeschrittenen auf roten Pisten herunterbretterten.

Mittagessen gab es auf der Piste. Um 17 Uhr ging es dann für uns wieder zum Sonnenhof, wo wir wieder etwas zu essen bekamen. Davor haben wenige einen Ausflug in die Stadt Brixen gemachten und schließlich gab es um 20:30 Uhr die sogenannten FIS-Regeln, welche wir von Frau Vos erklärt bekamen und Herr Lesaar uns eine PPP über Skitheorie vorstellte. Wir hatten täglich ab 23 Uhr Nachtruhe und durften sogar danach immer noch Gespräche führen.

Der nächste Tag lief relativ ähnlich ab, Frühstück, Piste (diesmal ohne Skileihe, da wir die Ausrüstung vom Vortag für die Woche behielten), Mittagessen, zurück zum Sonnenhof, Abendessen und am Abend fand eine, von uns Schülern präsentierte, kritische Auseinandersetzung zum Thema des Skifahrens anhand von kurzen Filmen statt.

Wir wurden bei jedem Frühstück und Abendessen über wesentliche Angelegenheiten informiert. Es wurden auch täglich, anhand unseres Niveaus, neue Gruppen gebildet, welche von Frau Vos, Frau Wesch, Frau Tetenberg, Herrn Veen und Herrn Lesaar betreut und unterrichtet wurden, sodass niemand über- oder unterfordert wurde. Zudem gab es alternativ zum Skifahren eine Wandergruppe für erkrankte oder leicht verletzte SchülerInnen, die von Herrn Skibba geleitet wurde.

Der darauffolgende Tag beinhaltete, abgesehen vom üblichen Tagesablauf, Mittagessen auf dem Gitschberg, das Mitnehmen unserer Ausrüstung zum Sonnenhof, Abendessen und schließlich eine Diskussion, welche ebenfalls von uns Schülern vorgestellt wurde. Diese handelte davon, welche Bedeutung der Skisport für die Alpenregion besitzt. Die Diskussion war so mitreißend, dass selbst Schüler, die nichts zu sagen hatten, freiwillig blieben und zuhörten.

Der nächste Tag fand zur Abwechslung auf der Plose statt. Aus diesem Grund nahmen wir am Vortag die Ausrüstungen mit. Das Abendessen bestand, zu Freude vieler, nicht nur aus dem üblichen Salat, sondern auch aus der hausgemachten Pizza des Sonnenhofs. An diesem Abend gab es eine Spielerunde mit vielen verschiedenen Gesellschaftsspielen.

Der letzte Tag in Südtirol began ein wenig früher, damit wir am Nachmittag genug Zeit zum Packen hatten. Aufgrund des starken Nebels an diesem Tag haben viele bereits früher mit dem Skifahren aufgehört. Schließlich gaben alle ihre Skiausrüstung ab und es ging zurück zum Sonnenhof, wo wir am Abend als Abschluss eine Wanderung mit Fackeln im Wald machten.

Am Freitag fuhren wir dann mit dem Bus nach Hause und kamen gegen halb zehn an der Schule an.

Abschließend lässt sich sagen, dass die vier am Elternabend genannten Ziele, motorisches Lernen, das Naturerlebnis, das stärken unserer EF-Gemeinschaft und eine kritische Reflektion des Skisports, umgesetzt wurden und uns die Fahrt eine bleibende und außergewöhnliche Erfahrung bot.

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