Frühstudierende treffen sich zum vierten Mal zum Erfahrungsaustausch

Es ist mittlerweile zur Tradition am Willibrord Gymnasium geworden, dass sich die Frühstudierenden jährlich für den Erfahrungsaustausch beim sogenannten „Frühstudierenden-Café“, das von Schülerinnen und Schülern organisiert wird, treffen. Dazu eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler, die am Projekt „Frühstudium“ teilnehmen, teilnahmen oder interessiert sind.

Beim Projekt „Frühstudium“ handelt es sich um eine Facette des Begabtenförderungsprogramms des Willibrord Gymnasiums. Bereits seit dem Sommersemester 2010 befreit das Willibrord Gymnasium der Oberstufe – in Sonderfällen auch schon der Mittelstufe – Schülerinnen und Schüler für einen Tag vom Unterricht, sodass die Schülerinnen und Schüler an diesem Tag die Universität Duisburg-Essen besuchen können. Dabei wurde die Schule bereits mit dem „Best-Practice-Zertifikat“ ausgezeichnet.

Im Rahmen dessen fand auch dieses Jahr am 28.01.2020 wieder das „Frühstudierenden-Café“ statt und auch hier wurde deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Studienfächer grundsätzlich selber aussuchen dürfen. So kam es zu einer Bandbreite von Veranstaltungen von Wirtschaft bis zu Psychologie. Diese Bandbreite führt auch zu einer Bandbreite von Erfahrungen von logistischen Schwierigkeit beim Pendeln bei dem die Hilfe von Passanten benötigt wird bis hin zu kleinen Seminarräumen bei denen man nur einer von fünfzehn ist und man nicht in der Masse verschwindet. Und obwohl alle Schülerinnen und Schüler allein mit ihren Herausforderungen des Studierendenalltags konfrontiert sind, zeigt sich immer wieder, dass diese gelöst werden und die Schülerinnen und Schüler eine Erfahrung reicher sind. Insgesamt wird der Erfahrungsaustausch positiv gesehen, da die Frühstudierenden sehen, dass sie nicht alleine mit ihren Herausforderungen sind und so bekommt auch die Schulleitung einen Eindruck von den Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler, da diese ebenfalls zum Erfahrungsaustausch erscheint.

(Text: Luca Kersjes; Foto: Finn Tiemer; Überarbeitung: Redaktion)