Spannende Debatte – Das erste Schülerparlament Niederrhein tagte in Kleve zum Thema „Zukunft und Energie“
Im Rahmen des Projektes NUCLEUS lud die Hochschule Rhein-Waal vom 1. bis zum 3. Februar Schülerinnen und Schüler des gesamten Niederrheins unter dem Motto „Zukunft der Energie“ zum ersten Schülerparlament Niederrhein ein. Wir Schülerinnen und Schüler sollten zusammen mit unseren Gruppenleitern und Moderatoren der Jungen Europäischen Föderalisten (Kurz: JEF) eine Resolution erarbeiten. Dazu teilten wir uns in vorher zugewiesene Gruppen auf, um Resolutionen zu den Themen „Mobilität“, „Trassenbau“ und „Intelligente Netze“ zu erarbeiten.
Nach einer Begrüßung am Freitag, die sowohl einen Vortrag zum Thema Biogas und der Frage, ob der Energiebedarf des Kreises Kleve allein durch Biogas gedeckt werden kann, als auch die Vorstellung des E-Racing Teams der Hochschule beinhaltete, begannen erste Team-Building-Aktivitäten und ein thematischer Einstieg.
Am Samstag besuchten Expertinnen und Experten die verschiedenen Gruppen, um mit diesen über die verschiedenen Themen zu diskutieren und ihnen einen tieferen Einblick in die Thematik zu geben. Anschließend einigten die Gruppen sich auf Forderungen und hielten diese in ihren Resolutionen fest.
Am letzten Tag, dem Sonntag, begrüßte die Bürgermeisterin der Stadt Kleve, Sonja Northing, alle Beteiligten und vor allem uns, die Schülerinnen und Schüler, welche die Demokratie pflegen sollten „und das bitte mit Freude!“. Das wurde anschließend auch getan und nach der parlamentarischen Debatte wurden alle drei Resolutionen verabschiedet. Anschließend bekam jede Schülerin und jeder Schüler eine Teilnahmeurkunde vom stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Kleve, Josef Gietemann. Ein Format mit Wiederholungsbedarf!
(Text: Luca Kersjes / Fotos: Hochschule Rhein-Waal)