Tolle Stimmung beim Akademieabend

Endlich war es soweit –  die fünfmonatige Arbeit wurde am 25. April beim Akademieabend, welcher von Michael Worgul und Lucie Groh organisiert wurde, vorgestellt. Von 18:30 bis 21:30 Uhr gab es 27 verschiedene Präsentationen von Schülerinnen und Schülern unserer Schule; die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren Kinder und Jugendliche der Jahrgangsstufen sechs bis neun.

Schon um 18:00 Uhr war die Presse vor Ort und interviewte einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auch wir konnten uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und stellten Fragen an die Organisatoren. Frau Groh erzählte uns zum Beispiel, dass sie von Herrn Worgul angesprochen wurde und dieser sie mit guten und positiven Argumenten überzeugte, den Abend mit zu organisieren. Auf unsere Frage, was ihre unangenehmste und schlimmste Erfahrung war, antwortete sie rasch: “Als der Computer bei der letzten Präsentation auf der Bühne einfach ein Update startete“.

Wie schon erwähnt begann der Abend um 19:00 Uhr und wurde pünktlich mit einer Rede von unserer Schulleiterin Frau McKay und anschließend von Herrn Worgul, der über seine fünfjährige Erfahrung des Akademieabends berichtete, eröffnet.

Den Anfang machte Fabian Kleine, welcher eine Präsentation über schwarze Löcher hielt und das Publikum zum Schmunzeln brachte. Auf Grund des Zeitmangels konnten nur acht Präsentationen gehalten werden. Die restlichen Vorträge wurden auf drei Räume verlegt, wo pro Raum sechs bis sieben Vorträge präsentiert wurden.

Natürlich war eine Pause für alle Beteiligten vorhanden, in der sie sich am Stand der Q1 mit Leckereien bedienen konnten.

Neben lustigen und amüsanten Präsentationen, gab es auch ernste Themen wie ,,Kinderarbeit in den Entwicklungsländern“; Emilia Schramm und Esther Ricken erzählten darüber. Dieses Problem wollten sie mithilfe einer Spendenaktion mit einem Wert von 80€, was an das Kindermissionswerk gespendet wurde, bekämpfen.

Die Stimmung an diesem Abend war atemberaubend, das Interesse und die Fröhlichkeit waren den Zuschauern ins Gesicht geschrieben. Allerdings stand das Publikum nach den Vorführungen im PZ wortwörtlich in einer Zwickmühle, denn durch die ganze Vielfalt von Präsentationen war es nicht einfach zu entscheiden, welchen Vortrag man noch hören wollte. Dieser Abend brach sogar einen Schulrekord, denn in den fünf Jahren wurden noch nie so viele Präsentationen vorgestellt wie an diesem Abend.

Im Allgemeinen ist der Akademieabend da, um die Schülerinnen und Schüler auf die Oberstufe vorzubereiten und ihnen die Angst vor Vorführungen zu rauben. Außerdem ist er ein sehr informativer Abend, wo man nicht nur mit Informationen rausgeht sondern auch mit Fragen zum Weiterdenken.

Nachdem die Zuschauer das Schulgebäude verließen, baute das IT-Team, welches ein wichtiger Baustein für den Abend war,  alle Hilfsmittel wieder ab und beendete somit den langen Abend im Schulgebäude.


(Text: Manve Josan Lalgi und Suzan Bayram, Fotos: Johanna)