Schüler erleben am Willibrordtag 2017 Kirchen und soziale Einrichtungen
Am 7.11.2017 machten sich alle 5. und 6. Klässler am frühen Morgen auf dem Weg in die Martinikirche, um dem Heiligen Willibrord zu gedenken. Dort wurde uns die Geschichte vom heiligen Willibrord erzählt. Wir haben uns in der Martinikirche versammelt, weil dort die erste Kirche Emmerichs gestanden hat, die auch durch den heiligen Willibrord gebaut wurde.
Nach dem Gottesdienst sind wir zu verschiedenen Orten gegangen um Spannendes aber auch Wichtiges zu lernen. Die 5. Klässler haben die verschiedenen Kirchen Emmerichs besichtigt, dort gemeinsam gefrühstückt und ein kleines Heft mit Infos und Fragen zum heiligen Willibrord ausgefüllt. Manche Klassen hatten Glück und durften sogar auf die Kirchtürme hoch, um einen kurzen Blick auf die Stadt zu werfen.
Die 6. Klässler haben Hilfsorganisationen besucht wie die freiwillige Feuerwehr, das THW, den Mittagstisch, das Altersheim und so weiter. Dort ist vielen klar geworden, wie man sich um anderen kümmern kann, aber auch warum diese Menschen anderen helfen, weil sie wissen, was arme oder kranke Menschen brauchen.
Wir, die Klasse 6d, erfuhren zum Beispiel beim Mittagstisch, wie viele Leute die Hilfe die dort angeboten wird, auch wirklich brauchen. Dort kommen am Tag bis zu 100 Menschen, um ein warmes Essen zu bekommen. Auch die Frauen der Hospizgruppe Emmerich haben Wichtiges erzählt. Sie sind 24 Stunden und 365 Tage im Jahr bereit, um den Menschen und Familien Hilfe zu leisten, die von einer tödlichen Krankheit betroffen sind. Viele von uns waren erstaunt, was ein solcher Rückstoß für Menschen bedeuten kann – egal, ob reich oder arm.
Einige Schüler tauschten sich noch auf dem Rückweg darüber aus, wie dieser Vormittag für sie war. Und alle sind fest entschlossen, das Gelernte und die Erfahrungen im Hinterkopf zu behalten. Auch 5. Klässler berichteten über ihre Eindrücke. Einige fanden das Bearbeiten von den Willibrord-Heften toll und andere mochten den Gottesdienst. Manche 6. Klässler fanden die Teilnahme so interessant, dass sie gerne helfen wollen oder mehr darüber erfahren wollen, wie man helfen kann.
Wir Schüler danken allen Beteiligten für ihren tollen Einsatz.
(Text: Fiona van Winssen, 6d)