Der fünfte Jahrgang unterwegs in Essen
Nachdem unsere Busse von der Polizei inspiziert waren, sind wir am Mittwoch, den 08.11., morgens in den Bus eingestiegen.
Als wir nach der anderthalbstündigen Fahrt in Essen angekommen sind, haben wir unsere Sachen abgestellt, uns Lunch Pakete gemacht und dann es ging es sofort mit dem sogenannten Survival-Training los. Dabei sind wir mit geschlossenen Augen durch den Wald gelaufen, sodass ein Partner und führen musste, und wir haben eine Hütte gebaut, in der locker drei Kinder hätten übernachten können. Danach haben wir noch mit dem Feuerstahl ein Feuer gemacht, das hat bei allen erstaunlich gut geklappt! Anschließend sind wir auf unsere Zimmer gegangen und haben die Betten bezogen. Nach dem Abendessen sind alle nochmal in die Gemeinschaftsräume gegangen und haben Musik gehört und Spiele gespielt.
Am nächsten Tag sind wir mit Bus und Bahn zur Phänomania gefahren, das ist ein Erlebnismuseum, in dem man viele verschiedene Experimente ausprobieren konnte. Dort sind wir zum Beispiel in den Klangraum gegangen, wo wir coole Klänge erlebt haben, z.B eine Trommel, die eine Kerze ausgeblasen hat. In dem Klangraum gab es auch noch eine Kabine, in die man sich reinstellen konnte und auf deren anderer Seite ein Loch war, wo man seinen Kopf durchstecken konnte. Es sah dann so aus, als würde der Kopf auf einem Teller liegen (siehe Foto). Es gab noch einen Raum, wo man Illusionen gesehen hat, z.B drei Räder. Man musste sich auf einen Punkt auf dem Rad konzentrieren und wenn man diese dann gedreht hat, konnte man bei dem einen Rad einen Punkt sehen, der immer weiter auf einen zu kam. Danach sind wir wieder zur Jugendherberge zurückgefahren und haben noch ein bisschen gespielt, dann haben wir wieder zu Abend gegessen. Um ca. 19:00 – 22:00 Uhr haben wir eine Abschlussparty gefeiert, Spiele gespielt und manche haben auch einen Beauty-Abend gemacht.
Am nächsten Morgen haben wir nur noch gefrühstückt und die Sachen gepackt, danach durften wir noch ein bisschen draußen spielen. Kurz drauf war leider schon wieder Abfahrt. Als wir anderthalb Stunden später wieder in Emmerich angekommen sind, standen unsere Eltern schon bereit, um uns abzuholen.
(Text: Leonhard Lehmann, 5c/ Foto: Redaktion)