Tage der religiösen Orientierung auf der Jugendburg Gemen

Die Tage der religiösen Orientierung, die für die EF auf der Burg Gemen stattfanden, hatten nicht nur den Mittelpunkt der religiösen Orientierung, sondern viel mehr die Stärkung des Gruppengefühls, die Selbstfindung und einfach einmal die Erholung vom ganzen Stress im Alltag.

Trotz der Wartezeit auf der Burg bei der Anreise – bis die Teamer kamen um mit der ersten Einheit zu beginnen – war die Stimmung gut. Diese Stimmung zog sich durch die ganzen drei Tage hindurch.

Der erste Tag stand unter dem Motto des Kennenlernens und der Themenfindung, es wurden Kennenlernspiele gespielt und es wurde nach einem Thema gesucht. Inhaltlich haben wir uns mit uns selbst beschäftigt sowie mit unseren Erwartungen an die folgenden Tage. Das Mittagessen fand, wie auch am Dienstag, um halb eins in der Burg statt, danach konnten wir endlich unsere Zimmer beziehen und diese waren wirklich schön. Untergebracht waren wir im neu-renovierten Haus neben der Burg. Nach dem Zimmer beziehen stand dann bis zum freiwilligen Kaffee und Kuchen oder bis zur nächsten Einheit um 15:15 Uhr Zeit zur freien Verfügung an. Diese freie Zeit stand uns jeden Tag zur Verfügung, aber auch während der Einheiten gab es kurze Pausen. Jeden Tag gab es drei Einheiten: vormittags, nachmittags und eine einstündige Abendeinheit zum Abschluss des Tages. Am Ende des ersten Tages wurde dann in den einzelnen Gruppen, die durch die Reli-Kurse gebildet wurden, ein Thema ausgewählt. Die eine Gruppe legte sich auf Zukunft, die andere auf Tod und Trauer und die dritte auf Ängste und Sorgen fest.

Am nächsten Tag, Dienstag, der Hauptarbeitstag, ging es dann in erster Linie um dieses Thema, welches die Gruppe frei ausgesucht hatte. Es wurden Spiele gespielt, Gespräche geführt und Plakate angefertigt; gearbeitet wurde mit vielen unterschiedlichen Methoden.
Ein zusätzliches Angebot zu den Einheiten war das Abendangebot, wie zum Beispiel eine Burgführung, an der man freiwillig teilnehmen konnte. Ab 20 Uhr hatte man dann bis zur Nachtruhe um 23 Uhr Freizeit.

Der dritte und damit letzte Tag bestand aus einer letzten Abschlusseinheit, in der es um die Reflexion der Tage, um ein Feedback für die Teamer sowie einen Abschluss des Themas ging. Mit dem Bus ging es zurück zur Schule, an der wir pünktlich um 13:25 Uhr ankamen.

Zusammenfassend waren die Tage durch Spaß,Gemeinschaft und interessante Auseinandersetzung mit den Themen geprägt und insgesamt eine schöne Erfahrung, sowie drei schöne Tage.

(Text: Sarah Ricken, EF, Fotos: Kornelia Kestin-Furtmann)